Pressemitteilung NABU Gruppe Eberbach
Schottergärten haben ökologische Folgen
„Gartentrend“ schadet Pflanzen, Tieren und Kleinklima
Bereits am 10. Juni 2019 riefen Naturschutzbund (NABU)- und Landesnaturschutzverband (LNV) Baden-Württemberg anlässlich des Tages des Gartens die Städte und Gemeinden dazu auf, mehr für den Erhalt der Artenvielfalt im Siedlungsgrün zu tun und ganz konkret gegen die Verschotterung der Vorgärten vorzugehen. Die Kommunen haben die Möglichkeit in Anlehnung an §9 Abs.1 Landesbauordnung in den örtlichen Bauvorschriften und Bebauungsplänen ein Verbot von Schottergärten festschreiben. Auch Garten- und Vorgartenbesitzer, Architekten, Landschaftsgärtner und Stadtplaner sind aufgerufen, auf Steinwüsten zu verzichten, die Insekten, Vögeln und Gartentieren weder Nahrung noch Lebensraum bieten. Zudem sind monotone Schottergärten teuer in Anschaffung und Pflege und werden schnell unansehnlich und benötigen eine regelmäßige Reinigung. Der Schotter heizt sich im Sommer außerdem stark auf und verstärkt Lärm. Hinzu kommt, dass Feinstaub nicht mehr gefiltert wird und die Staubbelastung steigt. Erneut hat nun in diesem Monat der LNV das Thema Schottergärten aufgegriffen und dazu ein informatives Faltblatt veröffentlicht. Dieses ist über den NABU Eberbach erhältlich und liegt auch beim Naturpark-Zentrum, Kellereistraße 36, Eberbach, aus. Informationen zum Thema finden sich auch auf lnv-bw.de/ und auf www.nabu.de/
Foto: D. Korsawe, NABU.
8. Februar 2019
NABU Eberbach verabschiedet Vorsitzenden - Neues Vorstandsteam gewählt
Bei der Naturschutzbund Gruppe Eberbach fand diese Tage im Rahmen der Jahreshauptversammlung ein Wechsel in der Leitung des Vereins statt. Seit Gründung des Vereins als Deutscher Bund für Vogelschutz, Ortsgruppe Eberbach, im Jahr 1977 war Dr. Max Schulz im Vorstand aktiv. Beinahe 42 Jahre - davon 21 Jahre als 2. Vorsitzender und anschließend nochmal so lange in Nachfolge des Gründungsvorsitzenden Heini Rumetsch. Schulz wird sich auch weiterhin stark in den Verein einbringen, so wie bis heute sein Vorgänger Heini Rumetsch.
Nach einem Rückblick auf zurückliegende Aktivitäten, sowie der Würdigung und Verabschiedung des bisherigen 1. Vorsitzenden, standen Neuwahlen an. Hierzu beschloss die mit 25 Teilnehmern gut besuchte Versammlung eine Satzungsänderung. Zukünftig kann damit die Eberbacher NABU-Gruppe von einem Sprecherrat geführt werden. In dieses gleichberechtigten fünfköpfige Leitungsteam wurden anschließend Claudia Mudra, Christina Kunze, Prof. Dr. Gerhard Rohr, Christian Kaiser und Arnd Koch einstimmig gewählt.
Zum Abschluss des Abends präsentierte Christina Kunze ihren sehr interessanten Bildvortrag „Vögel der Marienhöhe in Eberbach“. Diese Feldornithologische Studie ist die Abschlussarbeit Kunzes im Rahmen ihrer Ausbildung zur Feldornithologin. Für ihre Bestandsaufnahme hat sie von Februar bis September 2018 insgesamt 20 Stunden kartiert und dabei erstaunliche 48 Vogelarten bestimmt – davon 29 Brutvogelarten.
Text: Arnd Koch
16. November 2018
Korinna Seybold berichtete über Familie Bilch auf Einladung des NABU Eberbach
Siebenschläfer, Gartenschläfer, Haselmaus und Baumschläfer sind die vier in Mitteleuropa vorkommenden Bilcharten. Über die einheimischen Kleinsäuger informierte dieser Tage Korinna Seybold von der Wildtierhilfe Odenwald „Koboldhof“ im gut besetzen Vortragsraum des Naturpark-Zentrums in Eberbach.
Die Biologin und ihr Team der Wildtierauffangstation in Bad König „betreut und versorgt verletzte und verwaiste kleine Wildtiere mit dem Ziel sie wieder gesund und selbstständig auszuwildern.“
11. November 2018
Sehr zufrieden zeigte sich die NABU-Gruppe Eberbach mit der Resonanz auf ihren Aufruf in der Presse im September. Angesprochen waren Naturfreunde, die gerne in ihrem Garten oder auf ihrem Grundstück in der freien Landschaft Sträucher und Obstbäume pflanzen wollen. Einheimische Gehölze, die unter anderem für Insekten und Vögel wertvolle Nahrung, Brutmöglichkeit und Unterschlupf bieten.
In bewährter Kooperation mit der Baumschule „Müller Lebensraum Garten“ aus Mauer konnten nun am vergangenen Freitag die bestellten Pflanzen - 58 Obstbäume (Halb- und Hochstämme) und 14 Wildsträucher – am Festplatz in der Au den 18 Interessierten übergeben werden. Am beliebtesten bei den Bestellern der Sträucher: Der Schwarze Holunder, gefolgt vom Sommerflieder. Letzterer Strauch ist zwar ein sogenannter Neophyt, ist aber in unseren Breiten bei Schmetterlingen sehr beliebt und deshalb auch Schmetterlingsflieder genannt. Gewünscht waren zudem der Wollige Schneeball und das Pfaffenhütchen.
Weiterhin wurden 35 Apfelbäume und 19 Kirschbäume in vielerlei Sorten, aber auch 2 Birnbäume, 1 Nussbaum und eine Quitte von den „Obstbäuerinnen und -bauern“ meist noch am selben Tag in die Erde gebracht, ausnahmslos in den Eberbacher Ortsteilen: Pleutersbach, Lindach. Rockenau und – wenn man so will – Neckarwimmersbach.
18. März 2018
Seit Sonntag rasten in der Au und in der Lautenbach in Eberbach seltene Gäste: Kiebitze. Zusammen mit zig anderen Zugvögeln wie Rot-, Sing-, Mistel- und Wacholderdrosseln, Bachstelzen ´, Hausrotschwänze, Stare und Schwarzkehlchen unterbrachen sie den Vogelzug und legten im Neckartal eine Rast ein. Noch vor 50 Jahren war der Kiebitz auf den Feldern und Wiesen in Deutschland häufig zu sehen. Heute ist er aus vielen Agrarlandschaften verschwunden und gehört zu den bedrohten Vogelarten.
Weitere Fotos von Andreas Held in der Bildergalerie.
6. Dezember 2017
Der NABU Eberbach spendete dem Kindergarten St. Maria in Eberbach kürzlich drei Hochstämme alter Sorten und fünf Nistkästen für Vögel. Gemeinsam mit Eltern des Kindergartens konnten die Obstbäume gepflanzt und die Nistkästen aufgehängt werden. Eine schöne und erfolgreiche Kooperation in Sachen Naturschutz!
Näherers entnehmen Sie bitte unserer Pressemitteilung.
22. November 2017
ein altes Sprichwort besagt: "Wenn Schwalben am Haus brüten, geht das Glück nicht
verloren". Anlässlich des 40jährigen Jubiläums auf dem Hof Breitenstein hat der NABU Eberbach die Hof-Pächter Annette Schabbeck und Hartmut Tramer mit einer Urkunde
und einer Plakette "Schwalbenfreundliches Haus" ausgezeichnet. Für nähere Informationen, können Sie die Pressemitteilung herunterladen.
2. November 2017
Anlässlich des 40. Jubiläums des NABU Eberbach gab es Ende September auf dem Breitenstein ein großes Hoffest mit Programm zum Thema Streuobst für die ganze Familie. Unter anderem konnten die Gäste beim Kirschkernraten die Füllmenge eines großen Glases schätzen.
Insgesamt steckten in dem großen Glas 12.443 Kirschkerne. Als Anhaltspunkt waren in einem kleinen Weckglas 100 Kirschkerne abgezählt. Von knapp 70 Teilnehmern des Schätzspiels, waren zwei Teilnehmer mit 12.345 und 12.575 Kirschkernen ganz nah dran.
Nach Auswertung der Schätzzettel stehen die fünf Gewinner nun fest. Der erste Preis, ein Apfelbaum gewinnt Ingrid Moderer aus Eberbach. Auch der zweite Preis, ein Kasten Apfelsaft, bleibt in Eberbach und geht an Sandra Münch. Einen 2,5kg-Sack Äpfel aus der Region bekommt der dritte Gewinner Christopher Kahl aus Kirchzell. Die zwei Gläser Honig vom Breitenstein, als vierter und fünfter Preis, erfreuen Dirk Maylandt aus Mosbach und Christina Sywyi-Schulz aus Eberbach.
Der NABU Eberbach dankt allen Gästen des Hoffests für die rege Beteiligung am Kirschkernraten und wünscht den Gewinnern viel Freude mit ihren Streuobst-Preisen.
Hoffest auf dem Breitenstein
40 Jahre ist es her, seit der NABU Eberbach gegründet wurde, das ist Grund genug, am Samstag, den 30. September 2017 auf dem Breitenstein ein Hoffest zu feiern.
Anlässlich des Jubiläums gibt es von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr ein kunterbuntes Programm für große und kleine Gäste:
13.00 Uhr: Begrüßung des 1. Vorsitzenden Dr. Max Schulz
ab 13.00 Uhr: Mostpressen mit Dr. Michael Opitz
13.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Basteln von Ohrzwicker-Behausungen mit der NAJU
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Drillen und Flechten von Naturmaterialien mit Roland Schleihauf
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Apfel- und Birnensortenbestimmung mit Tobias Lepp (Interessierte werden gebeten, je zu bestimmender Sorte drei Exemplare mitzubringen)
14.30 Uhr: Schausensen mit Gerhard Neureither
15.30 Uhr: 30 minütige Streuobstwiesenführung mit Christina Kunze
Der NABU bietet Kuchen, Brezeln und Getränke an, das Café-Rad aus Ludwigshafen leckere Kaffeevariationen.
Beim Kirschkernraten gibt es Preise zum Thema Streuobst zu gewinnen.
Parallel zum Jubiläumsfest, veranstalten die Pächter vom Hof Breitenstein einen kleinen Hof-Flohmarkt.
Der NABU Eberbach bittet die Gäste des Hoffests auf dem Parkplatz Breitenstein zu parken und hochzulaufen, eine Anfahrt zum Hof ist nicht möglich.
Martin Knörr vom Odenwaldklub bietet um 13.30 Uhr eine geführte Wanderung zum Hoffest an. Treffpunkt: Bahnhofsvorplatz, Dauer: ca. 1,5 Stunden.
1. Juli 2017
Der NABU Eberbach und der NABU Rhein-Neckar-Odenwald haben im Rahmen der Offenlage des Vorentwurfs des Teilflächennutzungsplans der vVG Eberbach-Schönbrunn eine Stellungnahme abgegeben, die unter Dateidownload unten eingesehen werden kann.
Der NABU Eberbach und der NABU Rhein-Neckar-Odenwald lehnen alle vier empfohlenen WKA-Standorte (Augstel, Brombach Nord, Hebert, Hohe Warte) aufgrund der zu erwartenden artenschutzrechtlichen Konflikte ab.
10. April 2017
Die NABU Gruppe Eberbach präsentierte sich mit einem Informationsstand auf dem Badischen Imkertag 2017 in Eberbach.
Auf Einladung des Bezirksimkerverein Eberbach e.V., Ausrichter der gelungenen Großveranstaltung „rund um die Biene“, informierten die örtlichen Naturschützer im Oberen-Foyer der Stadthalle. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit - neben vielen anderen Ausstellungsständen - auch bei den Aktiven der NABU-Gruppe Eberbach vorbeizuschauen und suchten das Gespräch. Vermittelt wurde dabei am Samstag und Sonntag Wissenswertes zu den Themen: Bienen, Wespen und Hornissen, Naturnaher Garten, Insektenhotels, sowie den drei landes- bzw. bundesweiten Projekten „Natur nah dran“, „Gemeinsam für Wildbienen“ (beide NABU) und „Kommunen für biologische Vielfalt“.
Unter den interessierten Stand-Besuchern fanden sich zahlreiche Erzieherinnen und Lehrer, die sich gerne mit Infomaterial für Kiga-Kinder und Schüler „eingedeckt“ haben. Auch mit Imkern, darunter auch Fachberater für Wespen und Hornissen, sowie mit Vertretern befreundeter NABU-Gruppen wurde sich angeregt unterhalten. Vom NABU-Landesverband in Stuttgart reisten Verantwortliche anlässlich des Vortrags des bekannten Bienenforschers Randolf Menzel an und tauschten sich nebenbei intensiv mit den Eberbacher „Kollegen“ aus. Auch Eberbacher Gemeinderäte zeigten sich interessiert und nicht zuletzt bastelten Kinder am Sonntag eifrig Bienen mittels einer speziellen Druck- und Maltechnik unter Anleitung der Betreuerinnen der „Waldbande“, der Kindergruppe der Naturschutzjugend (NAJU) in Eberbach.
23. März 2017
NABU Gruppe Eberbach und Pfadfinderstamm Goten noch bis Ende April im Einsatz. Krötenschützer bitten um Rücksicht und Mithilfe.
Nahezu zeitgleich errichteten Ende Februar die Naturschutzbund-Gruppe Eberbach und der Pfadfinderstamm Goten ihre Krötenzäune im Ittertal (Itterstausee bzw. Rote Fährt). Unterstützt wurden die Naturschützer dabei von Technischem Hilfswerk, Polizei, Straßenmeisterei und Stadtverwaltung. Wenige Tage später errichteten auch die Arbeiter der Straßenmeisterei Neckarbischofsheim, Stützpunkt Eberbach, den Schutzzaun im Gammelsbachtal.
Seit Anfang März sind die freiwilligen Helfer nun im Einsatz, um Kröten, Frösche und Molche sicher über die Straße zu setzen. Unterbrochen wurde die Aktion bisher von frostigen Nächten, in denen keine Wanderung der Tiere zu erwarten war.
Erstmals betreut dabei dankenswerterweise der Eberbacher Pfadfinderstamm Goten in Eigenregie die Amphibienwanderstrecke im Bereich Rote Fährt, zwischen Gaimühle und Friedrichsdorf. Nach jahrzehntelangem Einsatz der Eberbacher Ortsgruppe des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) für die Erdkröten kurz vor Friedrichsdorf, übergab der in den letzten Jahren leider kräftemäßig stark geschrumpfte BUND die Verantwortung für den Auf- und Abbau des Zaunes, sowie das nächtliche Sammeln, nun komplett an die in den Jahren zuvor bereits tatkräftig mithelfenden Pfadfinder Goten.
NABU und Goten bitten die Autofahrer an den drei betreuten Wanderstrecken entlang der L2311 und der B45 in den späten Abendstunden Rücksicht zu nehmen und die Tempobegrenzungen einzuhalten.
Weitere freiwillige Helfer sind willkommen.
Ansprechpartner für die Amphibienschutzaktionen:
Gammelsbachtal und Itterstausee: NABU Eberbach, Arnd Koch, Tel. 06271 / 2921
Rote Fährt: Pfadfinderstamm Goten, Michael Schmitt, Tel. 06276 / 31 898 03
15. Januar 2017
Die NABU Gruppe Eberbach und die NAJU Waldbande geben ihr neues Jahresprogramm 2017 heraus. Alle Termine und weiteren Informationen erhalten Sie hier als pdf. zum Download.
29. Mai 2016
Prominente Geierdame kreist über dem Eberbacher Hebert.
Ein Ornithologe und eine Spaziergängerin wurden Zeugen des spektakulären Naturschauspiels im Odenwald. 12 Gänsegeier und 2 Mönchsgeier, davon eine Geierdame namens Bernardus, die mit einem Satellitensender ausgestattet ist, flogen über das Neckartal.
6. Mai 2016
Ende April haben die beiden Eberbacher Natur- und Umweltschutzverbände NABU und BUND ihre diesjährigen Amphibienschutzaktionen wieder beendet. Im März und April konnten dabei an den drei Wanderstrecken Kröten, Frösche und Molche an den Schutzzäunen eingesammelt und über die Straße getragen werden.
Mehr Infos erhalten Sie hier:
NABU-Geburtsbaumgarten wächst.
Es ist Samstag, früh am Morgen auf dem Eberbacher Breitenstein, der Nebel zieht sich langsam zurück, es nieselt leicht. Noch ist es ruhig auf dem NABU-Grundstück nahe der Margareta-Steinmetz-Eiche, das seit 2014 offiziell „Geburtsbaumgarten“ heißt. Aus der Ferne ist Stimmengewirr zu vernehmen, ein Blick bestätigt, dass ein Tross vieler junger Familien vom Breitensteinparkplatz zum Bienenbrunnen hochmarschiert, den Spaten im Gepäck. Heute ist ein großer Tag für viele kleine Menschen, denn für sie wird ein Geburtsbaum gepflanzt...
Heulen mit den Wölfen in
Haag
Ahuuuu, Ahuuuu. Die NAJU Waldbande zu Gast in Haag.
Wolfsbotschafterin Christina Kunze aus Eberbach bietet Ferienprogramm zum Thema Wolf an.
Wölfisches
spielen, erleben, forschen und basteln...
Giftschlangen im Ländle?
NABU informiert über mögliche Gefahren durch heimische Schlangen.
Mehrmals im Jahr melden Bürger der NABU Gruppe Eberbach Schlangenbeobachtungen und bitten um Rat.
Über 2.700 Schlangenarten gibt es auf der Welt. Aber nur fünf kommen in Baden-Württemberg vor. Darunter zwei giftige, die jedoch sehr selten sind...
66 Mehlschwalbennester installiert
Hausbesitzer zeigen sich schwalbenfreundlich
In zwei Arbeitseinsätzen installierten Mitarbeiter des städtischen Bauhofs mit Unterstützung von Heini Rumetsch und Rainer Engelhardt (NABU) an 12 Häusern in Eberbach Stadt und Ortsteilen 66
Mehlschwalbennester...
Tag des Wolfes in Eberbach
Geführte Wanderungen mit NABU-Wolfsbotschaftern
Am Tag des Wolfes, 30. April 2015, laden NABU-Wolfsbotschafter aus
Baden-Württemberg zu zwei geführten Wanderungen auf dem Wolfsweg bei
Eberbach ein. Die acht Kilometer lange Route führt über den Breitenstein zum
Gedenkstein des letzten Wolfes im Odenwald. Die NAJU Waldbande beteiligt sich mit
einem Kinderprogramm rund um den Wolf...
22. Dezember 2013
Die NABU Gruppe Eberbach und die NAJU Waldbande geben ihr neues Jahresprogramm 2014 heraus. Alle Termine und weiteren Informationen erhalten Sie hier als pdf. zum Download.
8. November 2014
Es ist ein alter Brauch, nach der Geburt eines Kindes einen Baum zu pflanzen. Mit dem Projekt Geburtsbaumgarten, können Eltern aus Eberbach für ihr neugeborenes Kind, auf dem Streuobstwiesen-Grundstück des NABU, einen Obstbaum pflanzen.
Der Baum und die Baumpflege sind ein Geschenk des Naturschutzbundes Eberbach. Die Baum-Symbolik steht für den Wunsch, das Kind in einer gesunden und grünen Welt aufwachsen zu lassen.
Das Besondere an der Baumpflanzung ist, dass die Streuobstwiese mit der Geburt der Kinder wächst und gedeiht...
25. September 2014
Es ist eine Sensation und eine der größten Erfolge des europäischen Naturschutzes: Der Wolf kehrt in seine alte Heimat zurück. Nachdem er vom Menschen ausgerottet war, lebt er seit 14 Jahren wieder selbständig in weiten Teilen Deutschlands. Derzeit sind 38 wildlebende Rudel oder Paare bekannt.
Neben der Freude über die Rückkehr des Wolfes gibt es mancherorts auch Skepsis, Verunsicherung und vor allem viele Fragen. Um die wichtigsten Fragen zu beantworten und entsprechend Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit zu leisten, gibt es seit Mitte einen NABU-Wolfsbotschafter in Eberbach...
14. Mai 2014
Die NAJU Waldbande richtet am Mittwoch, den 28. Mai 2014 von 15 Uhr bis 18 Uhr in der Dr.-Weiß-Straße 24-34, erstmalig den Weltspieltag aus. Unter dem Motto "Dein Recht auf Spiel" möchte die NAJU demonstrativ auf der Straße spielen, so, wie es früher für viele Kinder selbstverständlich war. Die Waldbande will zeigen, dass es wichtig ist, Kindern wieder mehr Raum und Zeit zum Kinderspiel einzuräumen. Weitere Informationen zum Weltspieltag finden Sie unter: www.recht-auf-spiel.de
8. November 2013
An die 83 Millionen ausgediente Handys verstauben in den Schubladen deutscher Haushalte und landen oft im Restmüll. Im Rahmen der Althandy-Initiative der Deutschen Umwelthilfe sammelt der NABU Eberbach ausgediente Handys für einen guten Zweck.
Ab sofort stehen bis 28. Februar 2014 im Rathaus und in der Buchhandlung Greif Handy-Sammelboxen bereit. Für jedes gesammelte und eingesendete Handy bekommt der NABU Eberbach von der Deutschen Umwelthilfe 1,50€. Dieses Geld fließt direkt in das NABU-Projekt GeburtsBaumGarten auf dem Breitenstein.
Weitere Informationen erhalten Sie hier als pdf. zum Download.
15. August 2013
140 Millionen Zugvögel und damit etwa jeder siebzehnte europäische Zugvogel enden jeden Herbst in den Fangnetzen ägyptischer Vogeljäger.
Dies zeigen neueste Berechnungen des NABU. Erst kürzlich hatte ein Filmteam des Bayerischen Rundfunks die weltweit größte Fanganlage entdeckt, die auf einer Strecke von über 700 Kilometern
Zugvögeln ihren Weg in die Überwinterungsgebiete versperrt.
Engagieren Sie sich, in dem Sie die NABU Online Petition gegen den Zugvogelmord in Ägypten unterzeichnen! Klicken SIe dazu auf den untenstehenden Link:
11. Dezember 2013
Stellungnahme des NABU Eberbach und Waldbrunn bzgl. des Zielabweichungsverfahrens Markgrafenwald/Waldbrunn.